Im chinesischen Denken liegt jeder Erkrankung eine Blockade zugrunde.
Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit. Diese Betrachtungsweise ermöglicht uns, körperliches Befinden, seelische Empfindungen und geistige Einstellungen in ihrem Zusammenwirken zu verstehen.
Die alten Chinesen haben die dynamischen Bewegungsmuster und energetischen Beziehungsstrukturen der maßgebenden, kosmischen Regel- und Ordnungsprinzipien systematisch zusammengetragen. Sie haben die Prinzipien des Werdens und Vergehens und die notwendige bewußtseinsmäßige Ausrichtung des Menschen zur Gesunderhaltung und Selbstkultivierung gelehrt.
Darauf fußt- und ist zu einem Medizinsystem zusammengefaßt und in die verschiedenen Praktiken überführt, die Kunst der chinesischen Medizin. Sie haben all das angesprochen, was den Menschen in seinem System von Empfinden, Denken und Fühlen, auf den Ebenen von Körper, Geist und Seele bewegt.
Generell kann gesagt werden: die Chinesische Medizin kennt keine Begrenzung in Bezug auf Behandlung von Erkrankungen. Es können sowohl akute als auch chronische Krankheiten und Beschwerden mit chinesischer Medizin behandelt werden.
Natürlich: je manifester sich die Erkrankung auf der körperlichen Ebene eingeschrieben hat, desto schwieriger die vollständige Gesundung. In schwierigsten Fällen vermag die Chinesische Medizin zumindest Linderung der Symptome und einen anderen Blick auf sein 'Krank-sein' und einen anderer Umgang mit der Krankheit zu bewirken.